„Der cranio-sacrale Therapieansatz ist den Menschen nicht so geläufig wie die Physiotherapie“, erklärt Michelle Frey. „Deshalb muss man es erklären, da führt kein Weg dran vorbei. Nach Möglichkeit versuche ich die Dinge auch immer selbst auszuprobieren, um die Wirkung an mir selbst zu erfahren. Wie könnte ich sonst erklären, wie eine cranio-sacrale Therapie funktioniert und was sie beim Hund bewirkt?“

Offen berichtet sie von ihrem Problem mit dem Autofahren, das durch die cranio-sacrale Behandlung deutlich gemildert werden konnte. „Ich kann heute viel freier und gelassener Auto fahren als früher und das ist für mich total angenehm“, erklärt sie. „Die Wirkung ist sensationell und man fühlt sich richtig erleichtert!“

Zurzeit liegt ihr Schwerpunkt auf der fortführenden Weiterbehandlung beim Pferd. Michelle Frey weist auf die Unterschiede in der Behandlung zwischen Pferd und Hund hin. „Das Grundprinzip ist natürlich das Gleiche, dennoch gibt es Unterschiede im Handling zwischen Hund und Pferd. Das macht Sinn.“
Michelle Frey liebt und lebt ihren Beruf mit ganzem Herzen. „Für mich ist die Arbeit mit Hund und Pferd nicht mit einer üblichen Tätigkeit, bzw. einem Acht-Stunden-Job zu vergleichen.“

„Die Arbeit mit den Tieren ist eine Herzensangelegenheit für mich und meine Berufung. Sie entspricht meiner inneren Überzeugung, dass wir damit einen gangbaren Weg gefunden haben,

unseren Lieblingen zu helfen, ihnen Linderung zu verschaffen und ihre körpereigenen Heilungskräfte zu aktivieren. Die cranio-sacrale Therapie ist eine absolut sanfte Methode.“

Michelle Frey weiß genau, was sie will und wie sie es umsetzen muss. „Die Zusammenarbeit mit den Tierärzten ist mir sehr wichtig. Wenn ich weiß, was der Tierarzt diagnostiziert hat und welche Behandlungen er bereits vorgenommen hat, dann kann ich gezielt darauf aufbauen und die Behandlung abrunden. Dieses Zusammenspiel zwischen der klassischen Behandlung und weiterführenden Methoden hat sich bewährt und ist erfolgreich.“