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Aujeszkysche Krankheit bei einem Jagdhund im Kreis Neuwied


Wildschweine fungieren als Virusträger des Krankheitserregers
Wildschweine fungieren als Virusträger des Krankheitserregers
Wildschweine fungieren als Virusträger des Krankheitserregers
Wildschweine fungieren als Virusträger des Krankheitserregers
Bei einem Jagdhund, der im Kreis Neuwied an einer Jagd beteiligt war, wurde das Virus der Aujeszkyschen Krankheit nachgewiesen. Der Hund zeigte einige Tage nach Kontakt mit einem Wildschwein deutliche Krankheitssymptome der Aujeszkyschen Krankheit und musste letztendlich eingeschläfert werden. Dies teilt das Veterinäramt des Landkreises Neuwied mit.

Bei dem Erreger handelt es sich um einen Herpesvirus, Wildschweine fungieren als Virusträger des Krankheitserregers. Bei Hausschweinen in Deutschland wurde die Erkrankung seit vielen Jahren nicht mehr nachgewiesen.

„Hauptinfektionsquellen für Hunde und Katzen sind der direkte Kontakt zu infizierten Wildschweinen und die Verfütterung von rohem Schweinefleisch. Eine Impfung ist bei Hunden und Katzen nicht möglich. Das auffälligs te Symptom der bei infizierten Hunden und Katzen tödlich verlaufenden Krankheit ist der intensive Juckreiz im Kopfbereich“, erklärt Amtstierärztin Ilonka Degenhardt. Das Veterinäramt der Kreisverwaltung Neuwied empfiehlt Hunde- und Katzenhaltern deshalb, kein rohes, ungekochtes Fleisch oder Innereien von Wild- und Hausschweinen an ihre Tiere zu verfüttern. Für den Menschen ist die Aujeszkysche Krankheit ungefährlich.

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